salon publik #3
Wie steht es um das „Öffentliche“ und die Grenzziehung zum „Privaten“ – eines der zentralen Themen von Urbanität schlechthin?
Verlangt nicht neoliberale Politik gerade durch ihren Rückzug aus dem Öffentlichen und dem damit verbundenen Entzug von Öffentlichkeit danach, neue Räume für Diskurs, Konflikt und Intervention wieder zu eröffnen?
Was ist die Ethik der Urbanität? Ist Selbstorganisation von BürgerInnen ein möglicher Weg der Stadtplanung? Wie können wir in Zukunft unser Zusammenleben organisieren?
Salon publik #3 versucht, um es mit den Worten Robert Pfallers zu sagen, „zu zeigen, was genau in den Menschen seit der Antike durch die Stadt hervorgerufen werden kann; welche spezifische Grenzziehung gegenüber dem Nicht-Städtischen damit gemeint ist; und welche Ethik – welche Prinzipien, Handlungsweisen und Organisationsformen des gesellschaftlichen Imaginären – einen notwendigen und unverzichtbaren Bestandteil der Urbanität darstellen. Auf diese Weise könnte verständlich werden, weshalb Urbanität eine Qualität ist, die, wie wir inzwischen oft genug schmerzlich erfahren mussten, nicht allen Städten automatisch zukommt.“
Programm der Konferenz salon publik #3
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