06–31/10/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG – KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

MARCUS GEIGER

VERGISS VENEDIG

Eröffnung 05. Oktober 2013, 18–21 Uhr

Ausstellungsort: 

Pra­ter­stra­ße 42, 1020 Wien

BÜRO WELTAUSSTELLUNG Stiege 1 / Mezzanin
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ Hof 2 / rechts

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung

© Marcus Geiger

Marcus Geiger. Vergiss Venedig

Von Angela Stief

Spanplatten, Filz und Frottée sind die poveren Materialien, die das multimediale Werk des Künstlers und Bricoleurs Marcus Geiger (*1957) auszeichnen. Seine Skulpturen, Installationen, Malereien und Interventionen sind wirkungsvolle räumliche Eingriffe geprägt durch präzise Ausführung, Alltagsnähe und appropriierte Gesten. Doch ist die Wiedererkennbarkeit der Kunst des gebürtigen Schweizers, der seit 1978 in Wien lebt und 1998 für Furore sorgte, als er die Wiener Secession anlässlich seiner Einzelausstellung rot strich, nicht immer so offensichtlich wie in dieser skandalträchtigen Bemalung, die dem Jugendstiljuwel zumindest für kurze Zeit alle Ehrfurcht nahm.

Nur der Spezialist und der Eingeweihte wissen, dass die Skulptur oder darf man sagen Bar, im Büro Weltausstellung, an die man sich seit der Eröffnung des Raumes der Wiener Art Foundation in der Praterstraße lehnt, wo man trinkt und in deren eingelassenem Aschenbecher man Zigaretten ausdrückt, ein Kunstwerk ist, das sich lapidar hinter seinem Gebrauchswert versteckt. Marcus Geiger, der mit Künstlern wie Franz West, Heimo Zobernig und Martin Kippenberger eng zusammenarbeitete, vollzieht gerne einen sensiblen Grenzgang zwischen Kunst und angewandter Kunst, zwischen dem Sanctus, den Ausstellungsräume den Dingen, die in ihnen stehen, verleihen, und der Banalität des Alltäglichen. Dieser Balanceakt zwischen Überhöhung und Übersichtsverlust ist nicht so untypisch für die zeitgenössische Kunst. Doch Marcus Geigers Ouevre ist speziell, da meist mit einer provokanten Note garniert. Zudem ist es stets von einer notwendigen Widerborstigkeit und einer seltenen Bescheidenheit im Anspruch und Ausdruck durchdrungen.

Das Büro Weltausstellung zeigt eine nun längst überfällige Personale des Künstlers mit dem Titel „Vergiss Venedig“, der sich auf das Einladungssujet von einer teilübermalten Tourismusbroschüre der 1980er – Jahre bezieht. Doch vielleicht impliziert er auch mehr: Besser Wien als Venedig? Besser engagierter Kunstraum als Großausstellung? Besser Wiener off space als durchsubventionierte Institution?

Marcus Geigers Ausstellung findet im Anschluß an die Schau der „Putzfrau der Kunstgeschichte“, Zitat Otmar Rychlik – gemeint ist Heimo Zobernig – im Büro Weltausstellung und dem Schauplatz statt und zieht sich über mehrere Räume. Im Wochentakt alternieren die Präsentationen. Der Hauptausstellungsraum, der vorher durch minimalistische Eingriffe glänzte und im dämmrigen Licht funkelte, vermittelt nun einen irritierenden Eindruck: Geigers Installation, die eine gleichermaßen heimelige und sperrige Atmosphäre ausstrahlt, könnte auf den ersten Blick ein in Kunst transformierter Wohnraum sein. Bei genauerer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass jedes Teil im Raum für sich genauso wie als Installation gelingt und auf eine visuelle Formensprache referiert, die der Moderne verpflichtet ist. Die temporäre Zusammenstellung von einem Tisch mit gelochtem Nadelfilzpendant auf dem Boden und Stühlen, deren Sitz und Lehne aus Pappmaché gefertigt sind, sowie einer grünen Kübellampe wird durch ein ganzfigüriges Nadelfilzporträt ergänzt. Der blaue Protagonist, der neben der Bar steht, beherrscht die Szenerie, die von etlichen Frottéearbeiten – großflächigen, monochromen Bildern und einem Kippenbergerbildnis – gerahmt wird. Dieses ästhetische Setting, das das Ready Made spielerisch ins 21. Jahrhundert hinüberreicht, bestätigt die Funktion des Raumes als Bühne der Kunst. Die Ironie und Doppelbödigkeit des Arrangements mit theatralem Charakter wird im Nebenraum durch eine Arbeit auf Sockel unterstrichen: hier versammeln sich auf engstem Raum zu Miniaturen eingeschrumpfte Nachbildungen von Außenskulpturen großer Bildhauer wie Wotruba, Giacometti und Moore, die in den Lagerräumen des MUMOK seit langem den Augen der Museumsbesucher entzogen sind.

Die Kunst als Archivgegenstand hebt sich in Marcus Geigers „Vergiss Venedig“ durch ihren Gebrauchswert von der Reinheit und Deutungshoheit vergangener musealer Werte ab und lädt ein zu sozialen Interaktionen. „Es darf gelacht werden!“, meint Stefan Bidner.

30/09/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

FERDINAND SCHMATZ

KONRAD PRISSNITZ

Lesung

30. September 2013, Beginn 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Laufende Ausstellung: HEIMO ZOBERNIG

25/09/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

OTMAR RYCHLIK

HEIMO ZOBERNIG

Künstlergespräch

Einführung: STEFAN BIDNER

25. September 2013, Beginn 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Laufende Ausstellung: HEIMO ZOBERNIG

23/09/2013
Wiener Art Foundation features

Live-Streaming von: `polis step7 Die ganze Wahrheit!´

Artist-in-Residence ORFIII

23. September 2013, Beginn 23 Uhr

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6, 1060 Wien

FUTUREGARDEN

Öffnungszeiten: 

Mo–So 18.00–2.00

08–30/09/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG – KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

HEIMO ZOBERNIG

Eröffnung 07. September 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Pra­ter­stra­ße 42, 1020 Wien

BÜRO WELTAUSSTELLUNG Stiege 1 / Mezzanin
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ Hof 2 / rechts

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung

Ausgangspunkt der Ausstellung „Heimo Zobernig“ ist ein Remake seiner Arbeit „Pressspanplatte/Dispersion“, Universität Innsbruck, 1993 sein. Ergänzt wird diese Ausstellung im Büro Weltausstellung mit der Präsentation einer neuen Edition von Heimo Zobernig. Gleichzeitig zeigt der Kunstraum Am Schauplatz eine neue Werkgruppe des Künstlers.

Im Vorfeld zur Veranstaltung „Diskurs der Systeme“ (z.B.) 1995/96 wurde, (…) die Systemdichte eines Kunstraumes zur Disposition gestellt. In dieser Vorbereitungsphase entwickelte Heimo Zobernig ein Konzept der Ruhephase, in dem er den Zugang zum Ausstellungsraum temporär mittels einer den Türrahmen füllenden weissen Spanplatte versiegelte. In Nachfolge von Konzepten der 60er und 70er Jahre – (…), in denen Yves Klein „die Leere“ ausstellte, bzw. Robert Bary für den Zeitraum der Ausstellungsdauer die Türen der Galerie unter Hinweis „During the Exhibition the Gallery will be closed“ geschlossen hielt – realisierte Zobernig im Juni 1993 eine Arbeit, die aufgrund ihrer vielfältigen Sinnbezüge die gesamte Entwicklung und Evolution zeitgenössischer Kunst von der Moderne bis zu Postmoderne impliziert. Eine simple, weisse Spanplatte, die formal sowohl als Bild, aber auch als Skulptur oder Architektur gelesen werden kann, fungiert (…) als markanter Zäsurpunkt für den Ausstellungsraum (…).“

Auszug aus dem Text „(PRÄ)HISTORIE” von Stefan Bidner aus dem Katalog „Diskurs der Systeme (z.B.)”, 1995/96.

www.artmagazine.cc/content71207.html

22/08–14/09/2013
Wiener Art Foundation features

GEGENWARTSBILD

kuratiert von Christian Stock

Eröffnung 21. August 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6, 1060 Wien

FUTUREGARDEN

Öffnungszeiten: 

Mo–So 18.00–2.00

Norbert Schwontkowski
Norbert Schwontkowski

ANTIDEPRESSIVA IV
in homöopathischer Dosierung, monatlich über ein Jahr als GEGENWARTSBILD im Futuregarden, beginnend mit ende Juni 2013, kuratiert von Christian Stock.
Homeopathic dose of ANTIDRESSIVA IV, pictured as "GEGENWARTSBILD" in the Futuregarden, monthly for one year, curated by Christian Stock. starting end of june 2013.
participating artists:
Beteiligte KünstlerInnen
Stefan Waibel
Norbert Schwontkowski
Judith Rohrmoser
William Mackrell
Mari Otberg
Walter Van Beirendonck
Sali Ölhafen
Wolfgang Aichner
Federico Vecchi
et al.

14/12/2013–14/01/2014
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

JETZT SCHLÄGTS 13 ! (im) Büro Weltuntergang

Eröffnung 13. Dezember 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

JETZT SCHLÄGTS 13 ! (im) Büro Weltuntergang

Wir trotzen dem Schicksalstag und stellen uns der Paraskavedekatriaphobie.
Strömt herbei zur benefizialischen Horror vacui Ausstellung um den schnöden Mammon in Kunst zu tauschen, die Nachhaltigkeit zu fröhnen und gemeinsam den Weltuntergangsdämon aus der Weltausstellung zu bannen.
Wir lassen Kunstwerke tanzen – Vorhang auf – der 13te kann kommen.
Wir sind bis an die Decke mit artefakte gerüstet – KünstlerInnen sei Dank – für den Ansturm von gläubigen, abergläubigen und ungläubigen SympathisantInnen.
Wir begegnen der Geisterstund’ mit einem Lächeln - das Dutzend des Teufels kann uns nichts anhaben – denn wir sind viele viele …

Mit
TJORG DOUGLAS BEER, NATASA BERK, LUTZ BRAUN, MATTHIAS BUCH, HELENE VAN DUIJNE, THOMAS FEUERSTEIN, MARCUS GEIGER, SARA GLAXIA, FRANZ GRAF, MARTIN GRANDITS, MARIO GRUBISIC, CHRISTINE KOFLER, TOBIAS LINTL, MICHI LUKAS, ALBERT MAYR, LENI MICHL, JOHANN NEUMEISTER, KATHERINA OLSCHBAUR, PANOS PAPADOPOULOS, RADE PETRASEVIC, BEGI PIRALISHVILI, JUDITH ROHRMOSER, CHRIS ROSA, ALEXANDER RUTHNER, NINO SAKANDELIDZE, BJÖRN SEGSCHNEIDER, NINO STELZL, SOPHIA SÜSSMILCH, LILLI THIESSEN, JIM THORELL, HANS WEIGAND, FRANZ WEST u.a.

+
ARCHIV BIDNER
GESCHREI VON GEGENÜBER
STUDIO MÜHLGASSE
WAF EDITIONEN (GEIGER, WEST, ZOBERNIG, u.a.)

22/08–14/09/2013
KUNSTBUERO & NEUES PROBLEM FEATURING

SCHWARZBRENNER

Frederik Fœrt & Gerhard Himmer

Eröffnung 21. August 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

07/11/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

MARCUS GEIGER

HERBERT FUCHS

Lesung Plakat Wodka Foto Schild

07. November 2013, Beginn 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Plakat © Marcus Geiger
Plakat © Marcus Geiger

27/07–02/08/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

KATHERINA OLSCHBAUR

MATTHIAS BUCH

Dickicht

Eröffnung 26. Juli 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

DIN 55943* – #4

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch

 
diskurs+
fragen+
hören+
antworten+
sehen+
malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!
 
*interview bidner/brandl, wien 1993

13/12/2013–12/01/2014
GALERIE KUNSTBUERO

SUSE KRAWAGNA

in Kooperation mit grubeck artconsulting

Amer Abbas & Alexandra Grubeck laden ein zur Eröffnung und Katalogpräsentation

Eröffnung 12. Dezember 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

21–25/07/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

MICHI LUKAS

JIM THORELL

Eröffnung 20. Juli 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

DIN 55943* – #3

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch 

 

diskurs+
fragen+
hören+
antworten+
sehen+
malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!


*interview bidner/brandl, wien 1993

 

09–11/12/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

RADE PETRASEVIC

THERESA REUSCH

Eröffnung 09. Dezember 2013, 18 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

DIN 55943* – #6

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch, Mario Grubisic, Natasa Berk


diskurs+
fragen+
hören+
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malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!
 
*interview bidner/brandl, wien 1993

13–18/07/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

JUDITH ROHRMOSER

SOPHIA SÜSSMILCH

30 Jahre Lebenslüge

Eröffnung 12. Juli 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

DIN 55943* – #2

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch

 

diskurs+
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malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!


*interview bidner/brandl, wien 1993

02–06/12/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

MARIO GRUBISIC

NATASA BERK

Eröffnung 02. Dezember 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

03/12/2013, 17–19 Uhr

_artist_talk

04/12/2013, 17–19 Uhr

_video, visuals & short film"S präsentation_en

DIN 55943* – #5

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch


diskurs+
fragen+
hören+
antworten+
sehen+
malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!
 
*interview bidner/brandl, wien 1993
 

natasaberk.blogspot.co.at

mariogrubisic.blogspot.com

05–10/07/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

ALEXANDER RUTHNER

Teenagerweisheit

Eröffnung 04. Juli 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

DIN 55943* – #1

international young painting positions

*„Farbmittel ist nach DIN 55943 die Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe.“

DIN 55943 ist eine Ausstellungsreihe mit Fokus auf Malerei junger, internationaler Positionen.
Das Büro Weltausstellung lädt junge in Wien lebende Maler/Innen (Home) ein sich und ihre Position zur Disposition zu stellen. Diese Künstler/Innen werden ihrerseits gebeten, einen/eine Gastmaler/In (Guest) ihrer Wahl aus dem Ausland mit einzuladen.

Alexander Ruthner, Lutz Braun, Judith Rohrmoser, Sophia Süßmilch, Michi Lukas, Jim Thorell, Katherina Olschbaur, Matthias Buch


diskurs+
fragen+
hören+
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malerei
 
„Gute Malerei, bleibt gute Malerei“! (Herbert Brandl, Wien 1993)*
 
einst totgeglaubt wieder wieder auferstanden
die malerei als beharrliche konstante im kunstdiskurs
als lazarus unter den künsten
 
der farbenrausch im konjunkturmodus?
alles palletti mit der pallette?
oder doch strapaziertes medium?
 
generationen im konkurrenzkampf
die weisse leinwand als kampfzone der eigenen willenskraft
die kritik im nacken
das gesehene gemalte neu interpretieren
das ungesehene vermeiden
dem sysiphos gleich tun
himmelfahrtskommando talwärts zum olymp
wo malerfürsten und malerfürstinnen zufrieden lächeln
 
L’art pour l’art …?
oder gute malerei, bleibt eben gute malerei …!
 

*interview bidner/brandl, wien 1993

22/11–06/12/2013
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

ALEXANDAR PEEV

BEGI PIRALISHVILI

GEORGE KUBLASHVILI

THREE HEAVY BURSCHIS FROM THE EAST

Eröffnung 21. November 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

04/05–30/06/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG – KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

ELKE SILVIA

KRYSTUFEK

HARMONIE 20 Neuauflage

Eröffnung 03. Mai 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Pra­ter­stra­ße 42, 1020 Wien

BÜRO WELTAUSSTELLUNG Stiege 1 / Mezzanin
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ Hof 2 / rechts

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung

Elke Silvia Krystufek, “The Idea of Love (Dubai)”, 1999, 180 x 140 cm, Acryl auf Leinwand
Elke Silvia Krystufek, “The Idea of Love (Dubai)”, 1999, 180 x 140 cm, Acryl auf Leinwand

“Der erste Blick, den ich mir als KünstlerIn selbst ausgesucht habe, war ein arabischer auf mein Wirken und die Werke. Am 3. 1. 2010 habe ich zum ersten Mal ägyptischen Boden betreten und damit mein künstlerisches Schaffen für immer verändert. Das Ausmaß von Wohlbefinden, welches dieser Boden ausgestrahlt hat, hat mir kein deutscher, britischer, amerikanischer, französischer, japanischer, indischer usw. je vermittelt. Ich war also hingerissen von dieser Schönheit und begann mit dem laptop am Meer meine Kunstgeschichte neu aufzurollen und neu über Kunst nachzudenken. Unter dem ersten Eindruck dieser unfassbaren ägyptischen Schönheit entstand im Oktober 2010, die Ausstellung „حَبَّHeb“ (auf Deutsch: zu lieben) im Autocenter in Berlin, zu der ich auch Johanna Braun und das deutsche Literaturprojekt Papierflieger eingeladen hatte. „حَبَّHeb“ war meine erste Ausstellung als Berliner Künstlerin, aber meine Seele war Arabisch geworden und nichts Deutsches blieb an mir kleben bis zu meinem Auszug aus dem Berliner Atelier. In Berlin war ich beruflich unbeliebt wie viele GastarbeiterInnen, meine deutsche Galeristin kündigte mir kurz nach meinem Einzug die Zusammenarbeit auf und im Herbst 2012 zensurierte die deutsche Kuratorin Dr. Katja Blomberg die erste HARMONIE 20 Ausstellung als Ganzes und die deutsche Presse veröffentlichte in diesem Zusammenhang nur Aussagen der Direktorin, während mein künstlerischeres Werk von der Presse totgeschwiegen und von der Direktorin gefälscht wurde. Sieben Monate später, während der Eröffnung der Einzelausstellung von Johanna Braun im MUSA in Wien am 4. 4. 2013 kam von Stefan Bidner die Einladung, HARMONIE 20 in seinem neuen Weltausstellungsraum (einer Mischung aus Kunstverein und Spaceship) zu zeigen. Stefan Bidner ist noch ein Kurator vom alten Schlag, dem frau zu Gute halten kann, dass er nicht krampfhaft versucht, etwas zu entdecken, sondern das Vorhandene fördert, das sonst ohnehin in der Masse der Hypes und Events übersehen werden würde. So wird die in Berlin zensurierte HARMONIE 20 am 3. 5. 2013 in der Wiener Praterstraße wiedergeboren werden. Nicht unerwähnt in der HARMONIEgeschichte sollen noch folgende Ausstellungen bleiben: auf „Heb“ folgte „Locals and Immigrants“ in der Galerie Susanne Vielmetter, einer Exilgaleristin in Los Angeles im Februar 2011, dann im Oktober 2011 „HARMONIE 2“, die erste der HARMONIE genannten Ausstellungen in der VEGAS Gallery in London, die nicht allzu lang danach ihre Pforten für immer schloss, unmittelbar darauf, mit zumindest einer Rezension im Internet „HARMONIE 3“ in The Box Gallery, Los Angeles im November 2011. Eine musikalisch-dynamische Ausstellung in einer musikalisch-dynamischen Galerie, geleitet von der Mara Mc Carthy, der Tochter von Paul, die sofort nach meiner Ausstellung in neue Galerieräume zog, um noch mehr Musik machen zu lassen. Last not least, die unverstandene, aber kompromisslose Architektur Ausstellung „HARMONIE 5“, in der Galerie Nicola von Senger in Zürich, komplett unzensuriert, mit einem verlegenem Kurzartikel in der Zürcher Sonntagszeitung. Out of contest rundete die unvergleichlich elegante Männerausstellung „HARMONIE 8“, in Le Confort Moderne in Poitiers unter dem Kuratorium von Yann Chevallier 2012 den HARMONIEzirkel vorläufig ab, sogar mit Kleinstpublikation, bis zur Kür der Neuauflage von „HARMONIE 20“ in Wien.“

24–25/10/2013
Wiener Art Foundation features

content.associates bittet in den „salon publik #3“ zu einem interdisziplinären Symposium über die Zukunft der Urbanität.

24. Oktober 2013, Beginn 16 Uhr

Ausstellungsort: 

Museumsplatz 1, 1070 Wien

Architekturzentrum Wien (AzW), Raum „Podium“

Öffnungszeiten: 

Donnerstag, 24. Oktober (16–20 Uhr)
Freitag, 25. Oktober 2013 (9.30–20 Uhr)

Speaker: Robert Pfaller, Anton Falkeis, Alexander Damianisch, Elke Krasny, Daniela Kuka, Jaime Idea, Derya Özkan, Hannah Le Roux uvam
Performer: Daniel Aschwanden, Lars Schmid uam
Eintritt: frei, Anmeldung erbeten: office@contentassociates.cc
Info: www.contentassociates.cc

04–20/05/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG SPIEGELKABINETT

ANNA CEEH

IV TOSHAIN

ХAЙЛИГ

Eröffnung 03. Mai 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Die Künstlerinnen und Aktivistinnen Anna Ceeh (ZONE, Secession) und Iv Toshain (PARKFAIR) starteten ihre projektbezogene Zusammenarbeit im November 2012 mit einer Ausstellung in der k/haus Passagegalerie. Im “Büro Weltausstellung/Spiegelkabinett” folgt ihre zweite raumspezifische Arbeit mit dem Titel “ХАЙЛИГ” (Transkription des deutschen Wortes “heilig” in kyrillischer Schrift). Dadurch wird der Titel zu einem semiotischen Zeichen. Beide Künstlerinnen, die im Hinblick auf ihre persönliche Herkunft (Iv Toshain geboren in Bulgarien und Anna Ceeh in Russland) positionieren ihr gemeinsames ideologiekritisches Kunstprojekt mit Fokus auf die Verortung weiblicher Identität in der Gegenwartskunst. Dabei bedienen sie sich dem Konzept des post – sozialistischen Pop – Aktivismus indem sie die künstlerisch-politische Taktik der subversiven Affirmation miteinbeziehen. Die raumspezifische Arbeit “ХАЙЛИГ” greift bewusst auf klare, reduzierte Stilmittel zurück um soziokulturelle und sozialpolitische Spannungsfelder entstehen zu lassen.

Text: Anna Ceeh, Iv Toshain

23/10–19/11/2013
Wiener Art Foundation features

GEGENWARTSBILD

JUDITH ROHRMOSER

kuratiert von Christian Stock

Eröffnung 22. Oktober 2013, 22 Uhr

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6, 1060 Wien

FUTUREGARDEN

Öffnungszeiten: 

Mo–So 18.00–2.00

© Judith Rohrmoser
© Judith Rohrmoser

ANTIDEPRESSIVA IV
in homöopathischer Dosierung, monatlich über ein Jahr als GEGENWARTSBILD im Futuregarden, beginnend mit ende Juni 2013, kuratiert von Christian Stock.
Homeopathic dose of ANTIDRESSIVA IV, pictured as "GEGENWARTSBILD" in the Futuregarden, monthly for one year, curated by Christian Stock. starting end of june 2013.
participating artists:
Beteiligte KünstlerInnen
Stefan Waibel
Norbert Schwontkowski
Judith Rohrmoser
William Mackrell
Mari Otberg
Walter Van Beirendonck
Sali Ölhafen
Wolfgang Aichner
Federico Vecchi
et al.

19/10/2013
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

MARCUS GEIGER

VERGISS VENEDIG

Katalogpräsentation

19. Oktober 2013, Beginn 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

© Marcus Geiger
© Marcus Geiger

Laufende Ausstellung: MARCUS GEIGER. VERGISS VENEDIG

09–13/10/2013
PARALLEL VIENNA – Wiener Art Foundation

PARALLEL VIENNA 2013

Eröffnung 08. Oktober 2013, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Börseplatz 1, 1010 Wien

Altes Telegraphenamt

Öffnungszeiten: 

12.00–19.00

"PARALLEL VIENNA 2013 is a platform for innovative forms of presentation of contemporary art. Project spaces, artist-run spaces, artists and art collectives as well as new and established galleries present a dazzling plurality of art practices beyond any limits of age, medium or fame.

PARALLEL VIENNA 2013 is open October 9–13, coinciding with Viennafair, in the "ehemalige K. u. K. Telegrafenamt at Börseplatz 1 in Vienna. Only 4 sub\-way stops away from the fair\-grounds. The building offers thousands of square meters of un\-con\-ven\-tional exhibition spaces in the impressive architecture of a viennese city palais from the 19th century.

The initiators – a team of galerists, organizers and curators – intend to make a diverse selection of projects and perspectives accessible to a large audience and under a single roof. The kafkaesque building sets an exceptional stage for a large variety of contemporary art practices, where innovative and established art can be discovered and recontextualised.

The organisers see the participants as the essential foundation of the internationally renowned Vienna art scene. These galleries and spaces are responsible for helping to develop and establish local and international artists and art movements in this city. An innovative curatorial model allows to integrate commercial and experimental initatives without introducing any kind of hierarchy.

This allows the audience to witness the coexistence of different approaches, making PARALLEL VIENNA 2013 relevant to everyone curious about art and culture. At the same time it presents an opportunity to establish and intensify the network of exchange among the participants.

PARALLEL VIENNA 2013 avoids any tendency to replace unique approaches and individual models of its participants with existing structural patterns. The participating artists, spaces and galleries are given the maximum possible freedom in their exhibition design, within the evident limits of mutual interests and respect.

An exciting program of events and performances is set to take place throughout the entire weekend. Details to be announced soon.